DFBerching unterstützt Antrag
Einen Antrag auf saisonale Sperrung der Johannesbrücke hat die CSU-Fraktion im Berchinger Stadtrat eingebracht. Wir stimmen der angesprochenen Problemlösung in der Substanz zu. In der konkreten Ausgestaltung gilt es zu vermeiden, Verkehrsbelastungen in angrenzende enge Gassen zu verlagern.
Das Umfeld von Sulzpark und dem neueröffneten Hotel Post mit Biergarten ist an schönen, sonnigen Tagen nach den Erfahrungen der letzten Wochen recht belebt. Dazu kommt in Kürze noch die Inbetriebnahme der Kulturhalle, was weiteren Fußgängerverkehr erwarten lässt. Daher unterstützen wir in der Substanz den von den Ratskolleginnen und -kollegen am 16.September 2020 eingebrachten Antrag, die Johannesbrücke saisonal und zeitweise zu sperren, um die Gefahr von Kollisionen zwischen motorisiertem Verkehr und Fußgängern zu verhindern.
In der konkreten Ausgestaltung der Sperrung der Johannesbrücke muss Sorge getragen werden, den Verkehr nicht in die Klostergasse und die Mühlgasse zu verdrängen. Dort befinden sich Engstellen, die bei einem verstärkten Aufkommen von motorisiertem Verkehr nicht wünschenswerte Belästigungen und Friktionen erwarten lassen. Daher verspricht die Sperrung der Brücke allein keine ausreichende Problemlösung. Eine solche erfordert aus unserer Sicht, bereits (a) die Zufahrt von der Bahnhofstraße in die Straße „Johannesbrücke“ wie an Viehmarkttagen, (b) die Durchfahrt von der Innenstadt durch das Mittlere Tor und (c) die Möglichkeit, vom Seniorenheim kommend, die Klostergasse Richtung Süden zu befahren, zu verhindern.
Wir schlagen vor, nach eingehender Betrachtung der örtlichen Gegebenheiten zusammen mit der Verwaltung eine angemessene Lösung zu entwickeln.
Demokratisches Forum Berching V.i.S.d.P.: Dr. Franz Donhauser |